
Der Saalbau wird am Samstag, dem 16. Februar, zur Werkstatt für Visionen: Alle interessierten Bottroper sind von 10 bis 15 Uhr zur Veranstaltung „Elektromobilität visionär“ eingeladen, in deren Rahmen Zukunftskonzepte für die Fortbewegung mit elektrischem Strom in der Stadt „gebaut“ werden sollen. Weil bei maximal möglichen 150 Teilnehmern derzeit noch einige Plätze zu vergeben sind, hat die Stadtverwaltung die Mitbürgerinnen und Mitbürger jetzt noch einmal zur Beteiligung aufgerufen.
Hammer und Zange braucht es zum „Bau“ von Bottroper Visionen nicht: Allein aus Ideen, Anregungen und Erwartungen der Bürger sollen am Ende Entwürfe entstehen, wie Elektromobilität in der
Stadt in Zukunft aussehen kann. Ein wissenschaftliches Konsortium aus Dortmund, das das Projekt „ZukunftsWerkStadt – Elektromobilität wird real“ an der Seite von Stadtverwaltung und
InnovationCity-Team betreut, wird diese Entwürfe im Nachgang auf Umsetzbarkeit prüfen Eine zweite Veranstaltung am 25. Mai („Elektromobilität konkret“) soll schließlich fertige Konzepte
hervorbringen.
Wer sich im letzten Moment noch zur Veranstaltung anmelden will, kann dies entweder online über "www.bottrop.de" oder telefonisch unter 0 20 41 / 70-3326 tun. Jeder Teilnehmer
sichert sich mit einer Vorab-Anmeldung die Chance auf attraktive Preise - darunter unter anderem ein Wochenende im Elektroauto Opel Ampera. Sollten am Veranstaltungstag noch Plätze frei sein, ist
auch eine spontane Teilnahme möglich.
Zum Hintergrund: Die "ZukunftsWerkStadt" ist eine Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des "Wissenschaftsjahres 2012 – Zukunftsprojekt Erde". Im
Wissenschaftsjahr wurden drei zentrale Fragen gestellt: Wie wollen wir leben? Wie müssen wir wirtschaften? Und: Wie können wir unsere Umwelt bewahren? Damit fördert das Wissenschaftsjahr 2012 die
gesellschaftliche Debatte über die Ziele, Herausforderungen und Aktionsfelder einer nachhaltigen Entwicklung.