
Die Entwicklung innovativer Konzepte in den Bereichen Energieeffizienz und Klimaschutz ist ein entscheidender Teil der InnovationCity Ruhr. An dieser Stelle setzt das Projekt „InnovationCity meets Jugend forscht“ an, bei dem heute in Bottrop erste Ergebnisse vorgestellt wurden. Schülerinnen und Schüler der Klassen fünf bis acht der Willy-Brandt-Gesamschule haben sich in den vergangenen Monaten im Rahmen der AG „Jugend forscht“ mit den Ideen und Zielen der InnovationCity Ruhr beschäftigt.
Sie untersuchten in verschiedenen Bereichen, wie CO2 und Energie eingespart werden kann und führten dazu kleinere Experimente durch. Unterstützung erhielten die Gruppen von der Hochschule Ruhr
West, die den Schülern bei der Auswahl der Themen und bei fachlichen Fragen zur Seite gestanden hat.
Eine der insgesamt sechs Gruppen, die unter der Leitung der Lehrerin Claudia Rohde an dem Wettbewerb „Jugend forscht“ teilnehmen, behandelte beispielsweise das Thema „Energieverbrauch in der
Schule und Zuhause“. Dabei wurde zum Beispiel der Stromverbrauch von verschiedenen Elektrogeräten gemessen. Zudem übernachtete die Gruppe in einem Forschungscontainer der Hochschule, in dem sie
einen Tag ihren Energieverbrauch dokumentieren konnten. Aus den gewonnenen Ergebnissen erarbeitete die Gruppe Energiespartipps und errechnete, wie hoch dadurch die Kostenersparnis sein kann.
Andere Gruppen untersuchten den Energieverbrauch bei Freizeitbeschäftigungen oder die Oberflächentemperaturen verschiedener Stoffe in geschlossenen Räumen, um so die optimalen Materialien für die
Raumausstattung zu finden.
Die Ergebnisse ihrer Untersuchungen und Experimente werden die Schülerinnen und Schüler am 20. Februar 2013 beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ bei ThyssenKrupp in Duisburg offiziell
vorstellen. Die heutige Vorabpräsentation gab nun den Mitschülern und lokalen Pressevertretern die Möglichkeit, die Forschungsergebnisse näher in Augenschein zu nehmen.